Im Kontext des Unterrichts ist es nicht immer einfach, dreidimensionale Objekte praktisch umzusetzen. Besonders gelungen sind jedoch die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler der 6a, welche sie im BGW-Unterricht umgesetzt haben.
In ein Holzbrett wurden Löcher gebohrt, in welche die Enden eines Schweißstabs gesteckt wurden. Der Stahldraht wurde gebogen, sodass organische und offene Formen entstehen. Über das Drahtgerüst wurden elastische Strümpfe gezogen. Nun wurde das Gerüst vollständig mit Gipsbinden bedeckt. Die trockene und raue Gipsoberfläche wurde anschließend ausgebessert, geglättet und begradigt.
Das Ergebnis sind spannende abstrakte Formexperimente. Die so entstandenen Gipsskulpturen wurden in einer Vitrine im Schulgebäude inszeniert und ausgestellt.
Mag. Martin Schwarzinger