Edward Munch
Am 12.11.2015 besuchten die 5. Klassen des BORG Deutsch-Wagram mit den ProfessorInnen Kiss, Diman und Schwarzinger die Ausstellung „Liebe-Tod-Einsamkeit“ von Edward Munch in der Albertina Wien.
Die Gemälde sind in mehreren Räumen ausgestellt und stammen von einem privaten Sammler. Es handelt sich hauptsächlich um Holzdrucke. Edward Munch hat seine Druckplatten öfter verwendet, so sind einige seiner Bilder sehr ähnlich, z.B. die Dastellung von einem Mädchen mit dem Tod am Strand. Es ist zwar dreimal mit derselben Platte gedruckt worden, aber jeder Druck sieht anders aus. Zu Lebzeiten des Künstlers wurden viele seiner Werke sehr kritisch betrachtet. Sein Werk von einem kranken Kind in Nahaufnahme löste eine Welle der Empörung aus. Edward Munchs Bilder sind oft sehr traurig und deprimierend. Darin spiegelt sich auch seine sehr einsame Biographie wider: Er hatte während seines Lebens keine Frau und keine Kinder. Er hat in seinen Gemälden Symbole von Tod dargestellt. Der Künstler hat zum Beispiel in seinem Selbstportrait eine Knochenhand auf schwarzem Hintergrund gemalt. Munch hat gerne Symbole verwendet, die oftmals in mehrere Werke eingebaut sind, z.B. den Mond mit Schatten. Die Ausstellung bietet einen interessanten Einblick in das künstlerische Schaffen des berühmten Malers des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung ist noch bis 24. Jänner 2016 in der Wiener Albertina zu besichtigen.
Paola Fürhacker, 5B