Am 28. Mai machten die 7. Klassen gemeinsam mit ihren Professoren Bayreder, Magrutsch und Papst eine Exkursion zum dunkelsten Kapitel unserer Menschheitsgeschichte – zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen.
Insgesamt sind während der Shoa 6 Millionen Menschen getötet worden. Allein im KZ-Mauthausen haben zwischen den 8. August 1938 und den 5. Mai 1945 mehr als 100.000 Menschen ihr Leben verloren.
Beim Rundgang durch das ehemalige Konzentrationslager brachten uns die Vermittlerinnen und Vermittler der KZ-Gedenkstätte das unmenschliche Leid und die menschenverachtende Behandlung der KZ-Häftlinge näher. Aber auch eine aktive Erinnerungspolitik wurde gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern diskutiert und die Bedeutung von Mahnmalen besprochen.
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Dauerausstellung mit den spannenden Inserate zu begutachten. Dabei stach vor allem die besonders gut gelungene multimediale Aufarbeitung der Thematik hervor.
Am Ende des Tages blieb vor allem ein intensives Gefühl der Bedrückung, aber auch ein Gefühl der historischen Verantwortung zurück. Denn nur durch eine starke und lebendige Erinnerungskultur kann sichergestellt werden, dass sich die Schrecken des Nationalsozialismus nie wiederholen.