Gegen das Vergessen – die 8. Klassen besuchen die KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Am 22. Januar besuchten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen zusammen mit ihren Lehrkräften Ulrike Hofer, Stephanie Vock und Alexander Papst die KZ-Gedenkstätte Mauthausen, einem Ort, der für die Erinnerung an das dunkelste Kapitel der Menschheitsgeschichte steht.

Beim Rundgang durch das ehemalige Konzentrationslager wurden die Schülerinnen und Schüler von den engagierten Vermittlerinnen und Vermittlern der Gedenkstätte begleitet, die eindrucksvoll und sensibel das grausame Leid der Häftlinge und die unmenschliche Behandlung, der sie ausgesetzt waren, näherbrachten.

Besonders intensiv wurde auch die Bedeutung einer aktiven Erinnerungspolitik thematisiert. „Es ist unsere Verantwortung, uns immer wieder mit dieser dunklen Vergangenheit auseinanderzusetzen“, sagte Schulsprecherin Seti Shahpar nach dem Rundgang. „Nur so können wir sicherstellen, dass sich solche Gräueltaten nie wiederholen.“

Am Ende des Tages blieb ein starkes Gefühl der Bedrückung zurück – aber auch die Erkenntnis, wie wichtig eine lebendige und kontinuierliche Erinnerungskultur ist. Nur durch das Bewahren und Weitergeben dieses Wissens kann verhindert werden, dass sich die Schrecken des Nationalsozialismus wiederholen. Die Schülerinnen und Schüler nahmen nicht nur historische Eindrücke mit nach Hause, sondern auch die Verantwortung, das Gedenken wachzuhalten und zu fördern.

Mag. Alexander Papst