Im “Bildnerisches Gestalten und Werkerziehung”-Unterricht haben sich Schülerinnen der 8B die Frage gestellt, wie der Gang im Untergeschoß des Schulgebäudes künstlerisch belebt werden kann. Die beteiligten Schülerinnen waren Christina Fabian, Paola Fürhacker, Michelle Gebel, Vanessa Heitmann, Leonie Kund, Anna Margulies, Theresa Papouschek, Claudia Peter und Beate Rührer.
Die Herausforderung bestand darin, ein ansprechendes Motiv zu finden, welches sich in die Gesamtgestaltung der Schule gut einfügt und ohne große Schwierigkeiten von den Schülerinnen umgesetzt werden kann.
Aus vielen guten Ideen einigte sich die Gruppe auf ein “Tape Art”-Projekt. “Tape Art”, auch “Klebebandkunst” genannt, ist eine Kunstform, die ursprünglich in der Urban Art aufgekommen ist. Dabei wird ein Motiv mittels Klebeband auf die Wand aufgebracht.
Ausgehend von der modernen und schlichten Architektur des Schulgebäudes wurde ein Entwurf, welcher abstrakte und gegenständliche Elemente enthält, entwickelt. Nach stundenlanger präziser Klebearbeit ist ein tolles Werk auf über 60 m² Wandfläche entstanden. Ein besonders eindrucksvoller Effekt wurde dadurch erzielt, dass ein detailliertes Gesicht auf der großen Tür zum BE-Saal aufgebracht wurde. So ist beispielsweise das Motiv bei offener Tür im gesamten Gang sichtbar.
Mit dem “Tape Art”-Projekt ist es gelungen, eine klare und ansprechende Innenraumgestaltung zu entwickeln, welche eine noch angenehmere, positivere Atmosphäre im gesamten Schulgebäude schafft.
Mag. Martin Schwarzinger