Unter dem Titel „Parasiten“ sind im Kunstunterricht der 6B spannungsvolle,
dreidimensionale Objekte entstanden. Die Schülerinnen hatten die Aufgabe, Formen und
Gebilde zu entwickeln, die auf den menschlichen Körper Bezug nehmen. Als
Inspirationsquelle diente die Natur mit ihren Strukturen und Wachstumsprozesse. Die
Formen sollten sich am Körper applizieren lassen und wurden so zu einer Verbindung oder
Erweiterung des Körpers in den Raum.
Mag. Manuela Kiss
Statement Schülerinnen zu ihren Werken:
„Meine Kreation soll ein Parasit darstellen, dass aus dem Körper kommt. Die astartige Form
sollte an ein ‘vergrößertes Nervensystem’ erinnern. Parasiten bedeutet für mich, dass etwas aus einem Gefäß bzw. Körper rauskommt.“
Xuan Elisa, 6B
„Mein Parasit soll eine Art Wunde, ein Gewebe oder das Innere eines Arms darstellen. “
Hammer Sarah, 6B
„Der Parasit überfällt den kompletten rechten Arm, bis rauf zur Schulter und färbt ihn
weiß ein. Langsam wird der Arm taub und es wachsen langsam kleine Fellbällchen raus. Sie verteilen sich rasch über den kompletten Arm und zuletzt wachsen bunte Federn aus ihnen.“
Duman Meryem, 6B
„Ich habe mich für den Parasitenbefall am Oberschenkel und auf der Hüfte entschieden, da ich der Meinung bin, dass man diese Körperteile oft nicht bedenkt und einem oft nicht bewusst ist, dass sie eine große Rolle in der Bewegung spielen. Ich möchte mit meinem außergewöhnlichen Parasiten auf die Körperteile aufmerksam machen.“
Scharzenberger Linda, 6B