Begeisternde Reden, spannende Themen und authentische Persönlichkeiten – das alles bot der diesjährige schulinterne Redewettbewerb in unserer Bibliothek. Sowohl gesellschaftspolitische Beiträge über Homophobie, Extremismus, Wahlbeteiligung oder auch Gebärdensprache als Recht auf gesellschaftliche Teilhabe als auch persönliche Reflexionen über optimistischen Nihilismus, Selbstzweifel, Selbstoptimierung oder den Umgang mit Rückschlägen fanden ihren Platz, genauso wie kreative Impulse zum Poetry Slam – die Vielfalt war beeindruckend. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, ihre Ansichten und Überzeugungen vor Publikum zu teilen, über sich hinauszuwachsen und wertvolle Erfahrungen in der Kunst des Redens zu sammeln. Jede Rede war ein Ausdruck des Engagements sowie der individuellen Überzeugungen der Jugendlichen und zeigte, wie kraftvoll Worte sein können.
Insgesamt stellten sich 12 Schülerinnen und Schüler der Fachjury, bestehend aus Prof. Reinthaler, Prof. Guldner, Prof. Papst sowie Frau Bendl, welche uns mit ihrer Expertise als freie Redakteurin, Biografin und Schreibpädagogin unterstützte. Die Rednerinnen und Redner in der Kategorie “Klassische Rede” waren Larisa Jelica (7b), Marlies Sacher und Sophie Kurz (beide 8a), Hannah Kranzl, Setareh Shahpar sowie Magdalena Terpa (alle 8b), Valton Sulejmani (8c) und Katharina Schlagenhaufen (8d). Auf das Siegertreppchen schafften es Sophie Kurz (3. Platz), Magdalena Terpa (2. Platz) sowie Larisa Jelica (1. Platz).
Cristina Tolos (6a, 3. Platz), Aliya Caner (6b, 2. Platz) sowie Lotte Summer (6b, 1. Platz) wagten sich an die Kategorie “Spontanrede”, während Johanna Dungl in der Kategorie “Neues Sprachrohr” mit einem Poetry Slam das Publikum und die Jury überzeugen konnte.
Wir gratulieren herzlich!
Für alle Beteiligten war es eine tolle Erfahrung, am Redewettbewerb teilgenommen zu haben, auch das Publikum zeigte sich begeistert von den tollen Beiträgen. Wir freuen uns schon jetzt auf die interessanten Reden im nächsten Jahr!
Mag. Yvonne Bayreder